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IFS
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"Es gibt zwei Wölfe in meiner Brust …"
Seit über zwei Wochen ist die Weltordnung, wie ich sie von klein auf kenne, im Umbruch, in einem lauten, brutalen und von außen unbegreiflichem Wandel. Das erzeugt Ohnmacht und die Frage: und jetzt? Wie gehe ich damit um? Ein paar Gedanken, inspiriert von der wunderbaren Tara Brach.
"Ich muss erst noch …"
Ich sitze auf dem Sofa und denke: „Ich muss erst noch …“ Auf mich warten Kursvorbereitung, Wäsche, der Herd, Einkäufe. Das Handy liegt neben mir und ich öffne eine App, klicke auf die Tagesmeditation und schließe die Augen. Ja, ich muss eigentlich noch fünf Dinge erledigen, ehe ich mir eine Pause erlauben kann.
Dem inneren Kompass folgen
Ein Kompass ist dazu da, um die Richtung anzuzeigen. Dorthin geht es. Diesen Weg muss ich einschlagen, um mein Ziel zu erreichen. Auf dem Weg ist der Kompass ein stetiger Begleiter, und ändert sich das Ziel, dann ist der Kompass immer noch da und wird einfach neu eingesetzt. Die Funktionsweise des Kompass‘ ist jedoch immer gleich, unerschütterlich, bedingungslos und zeitlos.